V+ Fonds und die Meinung von Anlegerschutzanwälten

Jeder darf in in Deutschland eine freie Meinung haben, diese auch gegenüber Dritten natürlich kundtun. Das gilt auch für Rechtsanwälte mit dem Schwerpunkt des Anlegerschutzes. Anmerken möchten wir auch, dass diese Rechtsanwälte oft einen guten Beitrag dafür leisten, Missstände aufzudecken. Aber auch hier gibt es leider dann auch so manchen Mandantenfänger der an einer seriösen Arbeit zu einem kritischen Produkt gar nicht interessiert ist. Diesem Anwalt geht es dann nur darum, das eigene Bankkonto aufzufüllen ohne sich wirklich für den Mandanten richtig einzusetzen und dessen Kapital zu erhalten bzw. zu retten. Viele dieser Anlegerschutzanwälte sind nur auf „Krawall gebürstet“ wie man so schön sagt. Sie entwerfen einen Brief, der dann je nach Anzahl der Mandanten „kopiert wird“ um dann eine Rechnung an den Mandanten zu stellen. Von einem Vorschuss den man haben will, bei Mandatserteilung, mal ganz zu schweigen. Nochmals, auch das ist alles legitim, aber aus unserer Sicht manchmal am Rande der Seriosität. Wir haben kaum Rechtsanwälte in diesem Bereich kennengelernt, leider, die sofort mit Klage gedroht haben. Das Gespräch mit dem dann auseinandersetzungsgegenständlichen Produkt hat nahezu niemand gesucht, wäre dann ja auch echte und viel Arbeit. Manchmal habe die Produktgesellschaften noch „echtes Potential“ um aus dem noch vorhandenen Kapital mehr zu machen, was letztlich auch dem Mandanten des Rechtsanwaltes dienlich sein würde. Durch die gerichtlichen Auseinandersetzungen mit diesen Anlegerschutzanwälten wird den Gesellschaften aber immer mehr Kapital entzogen, das aber zum Nutzen dann zum Beispiel dieser Anlegerschutzanwälte, nicht zum Nutzen der Anleger. Anleger wissen das oft gar nicht, was der Anwalt dort in ihrem Namen tut, oder auch nicht. Wir zumindest haben festgestellt, dass manche Gesellschaft gute Chancen hätte, einen Neuanfang zu machen um somit mehr Geld für die Anleger zu erwirtschaften; das mit neuem Personal und einem veränderten Geschäftskonzept.

Wir wollen uns in den nächsten Wochen auch einmal, auf Einladung des Unternehmens V+ Fonds, das Unternehmen anschauen und Gespräche führen. Mit dem Unternehmen, welches seit Jahren in der öffentlichen Kritik steht, jetzt mit dem neuen Geschäftsführer Hans Jürgen Brunner und der neuen KVG XOLARIS den Schritt nach Vorne gehen will, nicht nur auf die Anleger zu, sondern auch mit den Kritikern des Unternehmens wie zum Beispiel mit uns von diebewertung.de. Transparenz und Aufarbeitung soll die Überschrift der Offensive sein. Hört sich prima an, denn wenn es nicht nur „blinder Aktionismus“ ist, sondern ehrlich gemeint ist und die Anleger dann auch mitbekommen, dass was und was da passiert. Das ist leider auch bei den V+ Plus Fonds zu oft im Dunkeln geblieben, eben nicht transparent in der Vergangenheit. Wenig, oder gar keine Transparenz ist der ideale Nährboden für Spekulationen bei jedem Produkt.

Wir werden hier ergebnisoffene Gespräche führen um zu sehen, „ob  unsere Kritik berechtigt ist, oder ob es da eine echte Chance gibt auf einen Neuanfang“ der dann letztlich den Anlegern mehr Geld bringt bzw. ihr Kapital schützt und mehrt. Was nutzt es dem Anleger, wenn eine Fondsgesellschaft in Insolvenz geht? Nichts – denn dann werden Ausschüttungen zurückgefordert usw. Alles Aktionen, woran nur die Anwälte Geld verdienen. Das zum Schaden der Anleger und der Gesellschaften.

Wir werden dann hier auf unserer Internetplattform über die Ergebnisse berichten. Kapitalerhalt ist besser als Kapitalvernichtung.

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