V + GmbH & Co. Fonds 1 KG – die aktuelle "Tabula Rasa" Bilanz

Nachfolgend die aktuelle Bilanz des V+ Fonds 1. Es ist wohl für Anleger die ehrlichste Bilanz der letzten jahre überhaupt, und das ist ein wichtiger und richtiger Schritt nach Vorne. Geschönte Bilanzen nützen Niemanden etwas, vor allem nicht den Anlegern. Hier hat die XOLARIS KVG einen guten und richtigen Job gemacht.

V + GmbH & Co. Fonds 1 KG

Landshut

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Bilanz zum 31. Dezember 2014

AKTIVA

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
Investmentanlagevermögen
1. Sachanlagen 2,00 2,00
2. Beteiligungen 6.624.091,98 13.263.821,58
3. Wertpapiere 201.641,88 202.752,77
4. Barmittel und Barmitteläquivalente
a) Täglich verfügbare Bankguthaben 1.203.093,46 894.802,34
b) Andere 0,00 448.854,72
1.203.093,46 1.343.657,06
5. Forderungen
a) Andere Forderungen 1.861.033,43 2.264.691,47
6. Sonstige Vermögensgegenstände 34,35 7.097,00
7. Aktive Rechnungsabgrenzung 18,99 19,56
9.889.916,09 17.082.041,44

PASSIVA

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
Investmentanlagevermögen
1. Rückstellungen 187.780,00 50.100,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
a) aus anderen Lieferungen und Leistungen 74.565,94 51.412,06
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 74.231,19 (EUR 51.412,06)
3. Sonstige Verbindlichkeiten
a) gegenüber Gesellschaftern 57.265,87 5.219,65
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 57.265,87 (EUR 5.219,65)
b) Andere 7.110,13 12.104,08
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 7.110,13 (EUR 12.104,08)
4. Eigenkapital
a) Kapitalanteil Komplementär 0,00 0,00
b) Kapitalanteile Kommanditisten 38.774.261,95 41.998.872,78
bb) nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -20.682.180,57 -24.832.146,72
c) Nicht realisierte Gewinne/Verluste aus der Neubewertung -8.066.206,88 -203.520,41
d) Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -462.680,35 -111.149,00
9.563.194,15 16.963.205,65
9.8 89.916,09 17.082.041,44

Gewinn- und Verlustrechnung
für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

2014
EUR
2013
EUR
Investmenttätigkeit
1. Erträge
a) Zinsen und ähnliche Erträge 88.376,94 73.130,01
b) sonstige betriebliche Erträge 295.944,48 524.685,85
Summe der Erträge 384.321,42 597.815,86
2. Aufwendungen
a) Zinsen aus Kreditaufnahmen -583,54 -87,74
b) Bewirtschaftungskosten -190.618,56 -116.651,01
c) Verwaltungsvergütung -115.101,65 -18.870,36
d) Verwahrstellenvergütung -36.000,00 0,00
e) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -35.000,00 -16.000,00
f) sonstige Aufwendungen -298.353,85 -557.356,70
Summe der Aufwendungen -675.657,60 -708.965,81
3. Ordentlicher Nettoertrag -291.336,18 -111.149,95
4. Veräußerungsgeschäfte
a) Realisierte Gewinne 39.528,68 0,91
b) Realisierte Verluste -210.872,85 0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -171.344,17 0,91
5. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -462.680,35 -111.149,04
6. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 0,00 0,00
b) Aufwendungen aus der Neubewertung -8.066.206,88 -203.520,41
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres -8.066.206,88 -203.520,41
7. Ergebnis des Geschäftsjahres -8.528.887,23 -314.669,45

Anhang für das Geschäftsjahr 2014

der V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG

A. Allgemeine Angaben

Bei der Gesellschaft handelt es sich um einen Publikums-AIF in der Form einer Kommanditgesellschaft. Die Gesellschaft ist eine Kleinstpersonenhandelsgesellschaft im Sinne von § 264a HGB i. V. m. § 267a HGB. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für Kapitalgesellschaften unter Beachtung der besonderen Bestimmungen in § 264c HGB, der Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) sowie der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und – Bewertungsverordnung (KARBV) aufgestellt. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurde von den größenabhängigen Erleichterungen des Handelsgesetzbuches teilweise Gebrauch gemacht.

Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk in der Bilanz gewählt.

Der Jahresabschluss des Vorjahres war noch nicht nach den Vorschriften des KAGB und der KARBV aufgestellt worden, daher weicht die Form der Darstellung der Vorjahreswerte im Jahresabschluss von den Angaben im Vorjahr ab. Ebenso erfolgte keine rückwirkende Ermittlung der Verkehrswerte der Beteiligungen auf den 31. Dezember 2013. Der Vorjahreswert entspricht somit den fortgeführten Anschaffungskosten. Eine Vergleichbarkeit mit den Zahlen des Vorjahres ist damit nicht gegeben.

Aufgrund der erstmaligen Anwendung einer Verkehrswertbetrachtung der Beteiligungen verringerte sich das Vermögen der Gesellschaft im Vergleich zu einer Bewertung gemäß den Grundsätzen des Vorjahres um TEUR 8.066.

Der Verkaufsprospekt in seiner ursprünglichen Fassung wurde zuletzt mit dem 6. Nachtrag vom 2. Juli 2008 geändert.

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden werden die allgemeinen Bewertungsgrundsätze (§§ 252 ff. HGB), die besonderen Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie die besonderen Bewertungsvorschriften (§§ 158,135 KAGB, §§ 21 Abs. 3,26 ff. KARVBV) beachtet.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen angesetzt.

Für Beteiligungen werden gemäß § 32 KARBV im Berichtsjahr grundsätzlich erstmals die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Dabei werden die anerkannten Grundsätze der Unternehmensbewertung beachtet. Soweit entsprechende Daten von den Beteiligungsgesellschaften zur Verfügung gestellt wurden, erfolgte die Bewertung auf Basis künftiger Ertragsprognosen unter Anwendung eines Ertrags- oder Cash-Flow basierten Ansatzes. Soweit entsprechende Daten nicht zur Verfügung standen, erfolgte die Bewertung mittels alternativer Verfahren. Für auf dem Zweitmarkt erworbene Fondsanteile wurden die Anschaffungskosten fortgeführt.

Die Wertpapiere werden zum Kurswert bewertet.

Die Barmittel und Barmitteläquivalente werden mit dem Nennwert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalwert bewertet. Allen erkennbaren Einzelrisiken wurde durch Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das Eigenkapital entspricht den bis zum 31. Dezember 2014 gezeichneten Kapitalanteilen der Kommanditisten abzüglich der ausstehenden Einlagen zum Nominalwert, den kumulierten Jahresergebnissen seit Errichtung der Gesellschaft und den Entnahmen (anrechenbare Steuern) der Kommanditisten.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind jeweils in Höhe des Betrags angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt.

C. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Beteiligungen

Nachfolgende Beteiligungen befinden sich zum 31. Dezember 2014 im Portfolio:

Firma 31.12.2014 Zeitpunkt
des Erwerbs
Jahr
31.12.2014
Verkehrswert
TEUR
Grund-/Stamm-/
Kommandit-
kapital
TEUR
Eigenkapital
TEUR
Beteiligung
%
GA Global Asset Fund GmbH & Co. KG 58.914 15.271 17,83 2006 2.723
GC Global Chance Fund GmbH & Co. KG 29.905 4.302 5,69 2006 245
MIG AG & Co. Fonds 1 KG i. L. 29.842 7.394 0,28 2007 21
MIG GmbH & Co. Fonds 2 KG 42.158 13.582 4,00 2007 543
MIG AG & Co. Fonds 3 KG i. L. 49.957 31.245 1,42 2008 444
MIG GmbH & Co. Fonds 4 KG 87.186 26.455 0,23 2008 61
MIG GmbH & Co. Fonds 5 KG 71.939 39.373 0,56 2008 220
MIG GmbH & Co. Fonds 6 KG 78.086 13.153 0,03 2008 4
MIG GmbH & Co. Fonds 7 KG 34.712 24.592 2,88 2008 708
Axiogenesis AG 197 1.386 5,14 2010 1.476
AMVAC AG * 627 511 0,72 2010 0
INDIWAN GmbH 50 33 25,15 2012 163
Trendgroup GmbH 25 -32 20,00 2013 16

* CHF in EUR umgerechnet zum Stichtagskurs.

Die Gesellschaft übt aufgrund der Beteiligungshöhen keinen beherrschenden Einfluss auf die Beteiligungsgesellschaften aus.

Gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firma Anteilshöhe
%
Jahresergebnis
TEUR
Eigenkapital
TEUR
INDIWAN GmbH, München 25,15 -269 33
Trendgroup GmbH, Neutraubling 20,00 -4 -32

Wertpapiere

Die Wertpapiere betreffen Anteile an einem Geldmarktfonds.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Position enthält Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEUR 1 (Vj. TEUR 2). Bei den Forderungen sind keine Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr zu verzeichnen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Beträge für die Vergütung der Verwahrstellentätigkeit in Höhe von TEUR 36 sowie für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses in Höhe von TEUR 128. Die Restlaufzeit der Rückstellungen liegt unter einem Jahr.

Verbindlichkeiten

Es bestehen keine Verbindlichkeiten aus dem Erwerb von Investitionsgütern. Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten liegt unter einem Jahr.

D. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind in Höhe von TEUR 296 periodenfremd. Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um Erträge aus Rücktritten von Anlegern und damit zusammenhängende Schadenersatzleistungen.

Sonstige Aufwendungen

Die sonstigen Aufwendungen enthalten periodenfremde Beträge in Höhe von TEUR 21.

E. Sonstige Angaben zum Jahresabschluss

1. Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote beträgt 7,06 %. Diese drückt sämtliche vom Investmentvermögen im Jahresverlauf getragenen laufenden Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und Zinsen aus Kreditaufnahme) im Verhältnis zum Nettoinventarwert aus.

2014 2013
Nettoinventarwert in EUR 9.563.194,15 16.963.205,65
Gesamtkosten in EUR 675.074,06 708.878,07
Gesamtkostenquote in % 7,06 4,18

Eine erfolgsabhängige Verwaltungsvergütung oder eine zusätzliche Verwaltungsvergütung für den Erwerb von Beteiligungen ist im Geschäftsjahr nicht angefallen.

2. Vergütungen/Rückvergütungen

Die Vergütungen der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der Verwahrstelle betragen im Geschäftsjahr 2014 TEUR 123 bzw. TEUR 36.

Der Kapitalverwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Investmentvermögen an die Verwahrstelle und Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft gewährt keine so genannten Vermittlungsprovisionen an Vermittler aus der von dem Investmentvermögen an sie geleisteten Vergütungen.

3. Vergleichende Wertentwicklung sowie Anzahl der umlaufenden Anteile und Anteilsklassen

Der Wert je Anteil hat sich wie folgt entwickelt:

31.12.2014 31.12.2013* 31.12.2012*
Beteiligungen TEUR 6.624 13.264 12.001
Barmittel TEUR 1.203 1.344 752
übrige Aktiva TEUR 2.063 2.474 3.151
Rückstellungen und Verbindlichkeiten TEUR 327 119 69
Fondsvermögen TEUR 9.563 16.963 15.835
Umlaufende Anteile Stück** 534.428 563.865 604.553
Anteilswert EUR 17,89 30,08 26,19

* Beteiligungen nicht zu Verkehrswerten, sondern zu Anschaffungskosten (ggf. unter Berücksichtigung von außerplanmäßigen Abschreibungen) bewertet.
** je 100 EUR

Warnhinweis:

Die bisherige Wertentwicklung ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es gibt neben den Anlegern zwei weitere Anteilsklassen:

a)

Die Komplementärin hat nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrags keine Einlage zu leisten. Sie ist am Gesellschaftsvermögen nicht beteiligt.

b)

Die Geschäftsführende Kommanditistin übernimmt eine Kapitaleinlage in Höhe von EUR 1.000,00.

4. Gewinnverwendungsrechnung

Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -462.680,35 -111.149,04
2. Belastung auf Kapitalkonten 462.680,35 111.149,04
3. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 0,00 0,00

5. Entwicklungsrechnung

Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
I. Wert des Eigenkapitals des Komplementärs am Beginn des Geschäftsjahres 0,00 0,00
1. Entnahmen für das Vorjahr 0,00 0,00
2. Zwischenentnahmen/sonstige Entnahmen 0,00 0,00
3. Mittelzufluss (netto) 0,00 0,00
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 0,00 0,00
b) Mittelabflüsse aus Gesellschafteraustritten 0,00 0,00
4. Abgang negativer Kapitalkonten 0,00 0,00
5. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00
6. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 0,00 0,00
II. Wert des Eigenkapitals der Komplementäre am Ende des Geschäftsjahres 0,00 0,00
I. Wert des Eigenkapitals der Kommanditisten am Beginn des Geschäftsjahres 16.963.205,65 15.835.623,65
1. Entnahmen für das Vorjahr 0,00 0,00
2. Zwischenentnahmen/sonstige Entnahmen -423.119,35 -319.167,15
3. Mittelzufluss (netto) 1.551.995,08 1.761.418,60
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 1.639.942,11 1.866.440,15
b) Mittelabflüsse aus Gesellschafteraustritten -87.947,03 -105.021,55
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres nach Verwendungsrechnung -462.680,35 -111.149,04
5. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -8.066.206,88 -203.520,41
II. Wert des Eigenkapitals der Kommanditisten am Ende des Geschäftsjahres 9.563.194,15 16.963.205,65

6. Darstellung der Kapitalkonten

Für jeden Gesellschafter werden zwei unverzinsliche Kapitalkonten und ein Verrechnungskonto geführt (§ 5 Gesellschaftsvertrag).

a) Kapitalkonto I

Auf dem Kapitalkonto I wird der übernommene feste Kapitalanteil des Gesellschafters gebucht. Dieser entspricht dem im Zeichnungsschein genannten Beteiligungsbetrag.

b) Kapitalkonto II

Auf dem Kapitalkonto II werden Gewinne, Verluste und über die Einlageverpflichtung hinausgehende Einlagen und Entnahmen gebucht.

c) Verrechnungskonto

Auf den Verrechnungskonten wird der sonstige Leistungsverkehr zwischen Gesellschaft und Gesellschafter erfasst. Diese Konten haben im Verhältnis der Gesellschaft zu den Gesellschaftern Forderungs- oder Verbindlichkeitencharakter.

Komplementär 31.12.2014
EUR
Kommanditisten 31.12.2014
EUR
Kapitalkonto I (gezeichnete Kapitalanteile) 0,00 53.427.780,00
Ausstehende Einlagen 0,00 -20.682.180,57
Kapitalkonto II 0,00 -23.182.405,28
Summe 0,00 9.563.194,15

7. Zusätzliche Informationen gem. § 300 KAGB

Das Fondsvermögen enthält Vermögensgegenstände, die gegebenenfalls schwer liquidierbar sind. Es gibt keinen Sekundärmarkt für diese Vermögensgegenstände.

8. Gesellschaftsorgane

Geschäftsführende Kommanditistin ist Frau Anke Schiller, München.

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die V+ Beteiligungs GmbH, Landshut, diese wiederum vertreten durch Frau Anke Schiller. Das Stammkapital der Komplementärin beträgt zum 31. Dezember 2014 EUR 25.000,00.

 

Landshut, den 14. April 2016

gez. Anke Schiller

Geschäftsführerin der V + GmbH & Co. Fonds 1 KG

 

München, den 14. April 2016

gez. Andreas Fritsch

Vorstand der XOLARIS Service Kapitalverwaltungs AG

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014

der V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG

I. Branchenentwicklung

1. Branchenbezogene Rahmenbedingungen

2014 erzielte der deutsche Beteiligungsmarkt das höchste Volumen seit dem Beginn der Finanzkrise. Die Branche verzeichnete ein Plus von 40 % mit einem investierten Kapital von EUR 7,06 Mrd. Das Segment mit dem größten Volumen war der Buyout-Bereich, der rund 79 % der Investitionen ausmachte. Die Venture Capital-Beteiligungen waren hingegen rückläufig und stellten nur 9 % der investierten Mittel (vgl. Statistik des Branchenverbandes BVK, www.bvkap.de).

Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung des deutschen Beteiligungsmarkts unter anderem auf die extreme Niedrigzinsphase und die gesunkenen Renditen für Staatsanleihen.

2. Prognosebericht

Für das Jahr 2015 planen 53 % aller Beteiligungsgesellschaften ihre Investitionen im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Wagniskapitalgesellschaften liegen hierbei mit 50 % unter dem Durchschnitt. Der Branchenverband nutzte die Veröffentlichung dieser Daten, um auf die verbesserungsbedürftigen Rahmenbedingungen für Wagniskapital in Deutschland hinzuweisen. Der Verband kritisierte insbesondere, dass das von der großen Koalition angekündigte Venture Capital-Gesetz noch auf sich warten lässt.

II. Grundlagen der Gesellschaft

1. Allgemeine Angaben

Die V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG, Landshut, ist ein geschlossener Publikums-AIF im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB). Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Landshut unter der HRA 9234 eingetragen.

Die Platzierung der Anteile des AIF wurde mit Wirkung zum 31. Januar 2008 eingestellt. Weitere Zeichnungen sind nicht möglich und auch nicht zulässig. Die Zeichnungssumme wird von den Anlegern ratierlich eingezahlt.

Das Geschäftsjahr 2014 stand für die Gesellschaft im Zeichen der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Am 22. Juli 2013 trat in Folge der Verpflichtung zur Umsetzung der Richtlinie 2011/61 EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 über die Verwalter alternativer Investmentsfonds und zur Änderung der Richtlinien 2003/41/EG und 2009/65/EG und der Verordnungen (EG) Nr. 1060/2009 und (EU) Nr. 1095/2010 (ABI. L 174 vom 1. Juli 2011, S. 1) (AIFM-Richtlinie) das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) in Kraft. Als Folge haben sich erhebliche Veränderungen in der internen Struktur der Gesellschaft ergeben.

2. Anlageziele und Anlagepolitik

a. Venture-Capital/Private Equity

Zweck der Gesellschaft ist die Verwaltung eigenen Gesellschaftsvermögens durch Erwerb, Halten, Verwalten und Veräußerung von bereits bestehenden Beteiligungen an anderen Unternehmen, die im Bereich des Venture Capital tätig sind. Die Gesellschaft kann derartige Beteiligungen insbesondere an Kommanditgesellschaften eingehen. Die Haftung für die Beteiligungen ist auf die Einlage zu begrenzen. Die Gesellschaft wird selbst keinen eigenen Geschäftsbetrieb unterhalten, sondern sich auf das Halten, den Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen beschränken. Die Gesellschaft ist berechtigt, die Beteiligungen zu veräußern.

Die Finanzierung des Gesellschaftszwecks der Gesellschaft erfolgt durch den Beitritt und die Leistung von Eigenkapitaleinzahlungen weiterer Gesellschafter als Treugeber.

Ziel bei Anlagen im Bereich des Wachstumskapitals ist es, eine überdurchschnittlich hohe Rendite zu erzielen, indem Investitionen in ein diversifiziertes Portfolio aus Venture-Capital Anlagen erfolgen. Dadurch sollen neben laufenden Erträgen primär mittel- und langfristige Wertsteigerungen erreicht werden.

Allerdings ist das Risiko eines zumindest teilweisen Kapitalverlustes – wie es häufig bei hohen Rendite-Erwartungen der Fall ist – durchaus gegeben. Die Gesellschaft versucht, das Risiko durch eine möglichst breite Streuung der Anlagen nach z.B. Ländern oder/und Branchen so gering wie möglich zu halten. Allerdings verbleibt – insbesondere im Gegensatz zu den anderen vorgesehenen Investments – ein nicht unerhebliches Restrisiko.

III. Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft und Angaben zur Verwahrstelle

Bestellung

Im Berichtsjahr war die Metapriori GmbH als externe AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des § 2 Abs. 5 i.V. mit §§ 1 Abs. 16,17 Abs. 2 Nr. 1 KAGB mit Sitz in Dresden (vormals Berlin) bestellt. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BAFIN“) gem. § 44 KAGB registriert und kann somit nach § 17 Abs. 2 Nr. 1 KAGB von Investmentvermögen oder im Namen eines Investmentvermögens als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft bestellt werden und war aufgrund dieser Bestellung für die Verwaltung des Investmentvermögens im Berichtsjahr verantwortlich.

Der Bestellungsvertrag wurde seitens der Komplementärgesellschaft zum 4. August 2015 außerordentlich und mit sofortiger Wirkung gekündigt. Als neue KVG wurde am 21. September 2015 die

XOLARIS Service Kapitalverwaltungs AG, München, bestellt. Dazu wird auf die Ausführungen auf der nächsten Seite verwiesen.

Unter dem Aktenzeichen 533 IN 187/16 beim Amtsgericht Dresden, wurde am 11. März 2016 im Insolvenzeröffnungsverfahren der Metapriori GmbH offiziell ein Insolvenzverwalter bestellt, so dass sich die Gesellschaft demnach in der Abwicklung befindet.

Die laut Bestellungsvertrag von der Metapriori GmbH als KVG zu erbringenden Leistungen lassen sich wie folgt gliedern:

Portfolioverwaltung

Risikomanagement

Administration

Beauftragung von rechtlichen Dienstleistungen (einschließlich gesetzlicher Meldepflichten)

Dienstleistungen der Fondsbuchhaltung und Rechnungslegung (einschließlich der Führung der Kapitalkonten für den AIF)

Feststellung des Wertes des Kommanditanlagevermögens

Beauftragung der Steuererklärung, des Jahresabschlusses und des Wirtschaftsprüfers

Überwachung und Einhaltung der Rechtsvorschriften

Führung eines Anlegerregisters

Gewinnausschüttungen

Führung von Aufzeichnungen

Die KVG ist berechtigt, die zu erbringenden Dienstleistungen insgesamt oder teilweise auf Dritte zu übertragen. Dies gilt insbesondere für die vollständige oder teilweise Auslagerung der Portfolioverwaltung oder des Risikomanagements.

Vergütung

Für die oben aufgeführten Leistungen erhält die KVG eine jährliche Vergütung in Höhe von 0,50 % zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer des eingezahlten Kommanditkapitals (geleistete Einzahlungen der Anleger), mindestens aber einen Betrag in Höhe von EUR 159.000,00 zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. Zur Verwaltungsvergütung hinzukommen die Entgelte für die Anlegerverwaltung. Für die Anpassung des AIF an die Vorgaben des KAGB ist die KVG berechtigt, dem AIF die dabei entstehenden Kosten in Rechnung zu stellen.

Die Aufwendungen für die KVG belaufen sich im Geschäftsjahr 2014 auf TEUR 123.

Ferner können folgende entstehende Kosten dem AIF in Rechnung gestellt werden:

1.

Kosten für den externen Bewerter für die Bewertung der Vermögensgegenstände gem. §§ 261,271 KAGB;

2.

Bankübliche Depot- und Kontogebühren außerhalb der Verwahrstelle, ggf. einschließlich der banküblichen Kosten für die Verwahrung ausländischer Vermögensgegenstände im Ausland;

3.

Kosten für die Prüfung des AIF durch deren Abschlussprüfer;

4.

Von Dritten in Rechnung gestellte Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des AIF sowie der Abwehr von gegen den AIF erhobenen Ansprüchen;

5.

Gebühren und Kosten, die von staatlichen Stellen in Bezug auf den AIF erhoben werden;

6.

Kosten für Rechts- und Steuerberatung im Hinblick auf den AIF und seine Vermögensgegenstände (einschließlich steuerrechtlicher Bescheinigungen), die von externen Rechts- oder Steuerberatern in Rechnung gestellt werden.

Haftung

Die KVG haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Im Falle der Beauftragung eines Dritten ist die Haftung der KVG auf die ordnungsgemäße Auswahl, Kontrolle und Überwachung des Dritten beschränkt. Etwaige Schadensersatzansprüche der KVG gegen den Dritten tritt die KVG an den AIF ab.

Angaben zu den Vergütungen nach § 101 Abs. 3 KAGB

Die gesetzlich geforderten Angaben wurden von der Metapriori GmbH für das Geschäftsjahr 2014 nicht zur Verfügung gestellt.

Da die XOLARIS Service-Kapitalverwaltungs AG im Betrachtungszeitraum des Lageberichts (2014) noch nicht urandatiert war, besteht keine Angabeverpflichtung über die Vergütung gemäß § 101 Abs. 3 KAGB.

Bestellung der neuen Kapitalverwaltungsgesellschaft

Mit Vertrag vom 21. September 2015 wurde die XOLARIS Service Kapitalverwaltungs AG, München, als externe AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft bestellt. Die KVG ist eine registrierte AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des § 2 Abs. 5 i. V. mit § 1 Abs. 16 in Verbindung mit § 17 Abs. 2 Nr. 1 KAGB mit Sitz in München. Die KVG ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) gem. § 44 KAGB registriert und kann somit nach § 17 Abs. 2 Nr. 1 KAGB von Investmentvermögen oder im Namen eines Investmentvermögens als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft bestellt werden.

Die Laufzeit des Vertrags ist unbestimmt. Der Vertrag kann von beiden Seiten mit einer Frist von sechs Monaten zum Ende eines Kalenderjahres gekündigt werden, erstmals zum 31. Dezember 2018. Die außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung durch die KVG beträgt die Kündigungsfrist mindestens sechs Monate.

Haftung

Für Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen, gleich aus welchem Rechtsgrund einschließlich unerlaubter Handlung, haftet die KVG nur bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung von Leben, Körper oder der Gesundheit, sofern und soweit nicht die nachfolgenden Ausführungen oder zwingende gesetzliche Vorschriften etwas anderes bestimmen.

Die KVG haftet für leichte Fahrlässigkeit, wenn sie eine Vertragspflicht verletzt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der AIF regelmäßig vertrauen darf (sog. „Kardinalpflichten“). In diesen Fällen ist die Haftung der KVG auf typische und vorhersehbare Schäden beschränkt. In allen anderen Fällen und soweit gesetzlich zulässig haftet die KVG nicht für leichte Fahrlässigkeit.

Die KVG haftet nicht für Verluste, die aus eigenen Verfügungen des AIF ohne vorherige Abstimmung mit der KVG resultieren.

Angaben zur Verwahrstelle

Verwahrstelle ist die CACEIS Bank Deutschland GmbH, München.

IV. Wesentliche Risiken der Gesellschaft

Der Erfolg einer unternehmerischen Beteiligung hängt neben Steuer- und rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere von deren wirtschaftlicher Entwicklung ab. Letztere ist nur schwer prognostizierbar.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft gibt keine Garantie für eine bestimmte Entwicklung der Beteiligungsgesellschaft „V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG“ ab. Änderungen der steuerlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Umstände können dazu führen, dass die Rentabilität, der Wert und die Verwertbarkeit einer Beteiligung an der V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG beeinflusst werden.

Die Ertragssituation der Beteiligungsgesellschaft kann sich durch die Änderung der genannten Rahmenbedingungen verbessern oder verschlechtern, auch können hinsichtlich des Wertes der Beteiligung Wertverbesserungen oder Wertminderungen eintreten.

Im ungünstigsten Fall können solche Entwicklungen, wie bei jeder unternehmerischen Beteiligung, sogar zu einem Totalverlust der Kapitalanlage führen.

Die nachfolgenden Ausführungen sollen die wesentlichen Risiken, die sich für einen Anleger ergeben können, darstellen.

1. Risiko „Unternehmerische Beteiligung“

Die Beteiligungsgesellschaft investiert in Anlagen im Bereich des Wachstumskapitals (Venture-Capital und Private-Equity).

Den Anleger, der sich an der Beteiligungsgesellschaft beteiligt hat, trifft das Risiko des Erfolges oder Misserfolges der Beteiligungsgesellschaft unmittelbar.

Da es sich um eine unternehmerische Beteiligung handelt, hängt der wirtschaftliche Erfolg von vielen Faktoren ab, z. B. von den allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Managemententscheidungen.

Anders als bei einer Anlage auf einem Sparbuch oder Festgeld wird keine feststehende Verzinsung erzielt.

2. Risiko „Wertentwicklung“

Der Wert des Anteils des Kommanditisten leitet sich aus dem Wert des gesamten Gesellschaftsvermögens ab. Der Wert des Gesellschaftsvermögens unterliegt Schwankungen, je nachdem, wie sich die Vermögensgegenstände, in die das Gesellschaftsvermögen investiert wird, wertmäßig entwickeln. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass Aufwendungen, die die Gesellschaft am Anfang zu tätigen hat („so genannte Fondsnebenkosten“), das für Investitionen zur Verfügung stehende Kapital erheblich reduzieren. Diese Aufwendungen schmälern das Gesamtergebnis der Gesellschaft deutlich. Von nicht unerheblicher Bedeutung ist weiterhin, dass Sonderzahlungen der Anleger, die diese im Zusammenhang mit ihrem Beitritt zur Gesellschaft vorfällig auf ihre Einlage leisten, dazu führen, dass die Anleger eine Gutschrift in Höhe der Sonderzahlung (ohne Agio) von der Beteiligungsgesellschaft erhalten. Dies geht zu Lasten aller Anleger, da sich insoweit das Gesellschaftsvermögen mindert. Auch dieser Betrag muss durch die Ertragsentwicklung aufgeholt werden. Andererseits steht der Gesellschaft in diesem Fall früher Investitionskapital zur Verfügung.

Die tatsächliche Wertentwicklung kann gegenüber der zu erwartenden Wertentwicklung vergleichbarer Anlagen zurückbleiben. Die Wertentwicklung des Gesamtinvestments könnte im Extremfall so stark reduziert werden, dass bei Beendigung der Gesellschaft das für den Anleger zur Verfügung stehende Guthaben erheblich niedriger wäre als das eingesetzte Kapital oder sogar verloren wäre.

Es besteht zudem folgendes Insolvenzrisiko der Beteiligungsgesellschaft: Die Gesellschaft hat einige feste Zahlungsverpflichtungen, die nicht unmittelbar an eingehende Anlegergelder geknüpft sind. Dies gilt z. B. für die laufenden Verwaltungskosten. Mit Rücksicht darauf ist nicht auszuschließen, dass die Beteiligungsgesellschaft in die Zahlungsunfähigkeit gerät, wenn zu große Anteile der Liquidität durch feste Investitionen gebunden sind.

3. Risiko „Zusammensetzung des Portfolios“

Die Beteiligungsgesellschaft investiert in Venture-Capital/Private-Equity-Anlagen. Über die Art und die Höhe der gesamten Investitionen der Beteiligungsgesellschaft entscheidet das Portfolio Management. Die Anlagen im Venture-Capital- und Private-Equity-Bereich sind risikobehaftet. Bei Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften ist die Entwicklung normalerweise im Zeitpunkt der Investitionsentscheidung noch nicht sicher prognostizierbar.

Das Risiko, dass Manager der Unternehmen, in die die Beteiligungsgesellschaft investiert, Fehlentscheidungen treffen oder ihre Position aufgeben und nur unzureichend bzw. erst nach zeitintensiver Suche ersetzt werden können, ist ebenfalls zu beachten.

Der Erfolg der Beteiligungsgesellschaft bei der Auswahl und Folgebetreuung der getätigten Investitionen hängt maßgeblich von der Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit der Geschäftsleitung der Beteiligungsgesellschaft und des Portfolio Managements ab.

Sollten die Geschäftsleitung der Beteiligungsgesellschaft und das Portfolio Management ganz oder teilweise ihrer Aufgabe nicht mehr nachkommen können oder wollen, dann kann dies erhebliche negative Auswirkungen auf die Auswahl und Folgebetreuung sowie auf die Kontrolle der Investitionen haben. Sofern sich die Beteiligungsgesellschaft dann der Hilfe einer neuen Geschäftsführung bedienen muss, kann dies gegebenenfalls zu wesentlichen – nicht kalkulierten – zusätzlichen Vergütungen und so zu Ertragsminderungen führen.

4. Risiko „Gesellschafterstellung“

Haftung

Ein Kommanditist haftet gegenüber Gläubigern der Beteiligungsgesellschaft nur bis zur Höhe seiner im Handelsregister eingetragenen Haftsumme. Bis zu diesem Betrag haftet er gegenüber den Gläubigern, solange er die Einlage noch nicht erbracht hat. Die Haftung würde wieder aufleben, wenn die Einlage des Kommanditisten unter die Haftsumme durch Rückzahlung von Einlagebeträgen absinkt. Dies ist nur theoretisch möglich, da die Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft Einlagerückzahlungen nicht zulassen wird und die Haftsumme im Verhältnis zum Kommanditkapital 10 % beträgt. Unabhängig von der Außenhaftung schuldet der Kommanditist gegenüber der Beteiligungsgesellschaft die Erbringung der Einlage in voller Höhe.

Gewinnentnahmen

Bei der Beteiligungsgesellschaft handelt es sich um eine ausschüttende Gesellschaft, d.h. Gewinne werden grundsätzlich ausgeschüttet und nicht thesauriert Die Entnahmemöglichkeit von Gewinnen hängt aber u. a. von der wirtschaftlichen und finanziellen Situation der Gesellschaft ab, so dass der Anleger nicht in jedem Fall davon ausgehen kann, dass ihm Liquidität bei einen erfolgreichen Exit zufließt.

Veräußerbarkeit

Bei der Beteiligung handelt es sich um einen Kommanditanteil. Kommanditanteile an geschlossenen Anlagefonds sind nur schwer veräußerbar, da ein funktionierender Zweitmarkt für diese Fondsanteile fehlt.

V. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

1. Entwicklung des Beteiligungsportfolios und sonstiger Wertpapiere sowie der liquiden Mittel

Die Fondsgesellschaft hat im Berichtsjahr keine weiteren Beteiligungen erworben. Beteiligungen an anderen Fondsgesellschaften, die eine ratierliche Erbringung der jeweiligen Einlageverpflichtung vorstehen, wurden entsprechend bedient.

Bei der Axiogenesis AG, Köln, gab es im Jahr 2014 weitere Finanzierungsrunden (Kapitalerhöhungen), an denen sich die Fondsgesellschaft mit einem Betrag in Höhe von TEUR 780 beteiligt hat.

Zum Bilanzstichtag befinden sich Schuldverschreibungen der M1 Factoring GmbH, Landshut, im Umlaufvermögen der Fondsgesellschaft. Der nominale Wert der Schuldverschreibungen beträgt zum 31. Dezember 2014, einschließlich aufgelaufener Zinsforderungen, insgesamt TEUR 2.327 (Vj. TEUR 2.263).

Die jeweilige Schuldverschreibung wird von der M1 Factoring GmbH mit jährlich 3 % ab dem Tag der Ausgabe einer Anleiheurkunde folgenden Tag verzinst. Die Zinsen sind zum Laufzeitende zu berechnen und nachträglich zur Zahlung an den Gläubiger fällig.

Die Laufzeit der Vereinbarungen wurde im Juni 2014 bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Eine weitere Verlängerung ist nicht vorgesehen.

Die liquiden Mittel (Wertpapiere und Barmittel) betragen zum 31. Dezember 2014 TEUR 1.405 (Vj.: TEUR 1.546). Die Zahlungsfähigkeit der Fondsgesellschaft war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben.

2. Erläuterungen zum Jahresergebnis 2014

Das realisierte Ergebnis der Fondsgesellschaft beträgt im Geschäftsjahr 2014 TEUR -463 (Vj.: TEUR -111). Das Ergebnis nach Zeitwertänderung beträgt TEUR -8.529 (Vj.: EUR -315).

Die Fondsgesellschaft erzielte im Berichtsjahr Erträge in Höhe von TEUR 384 (Vj.: TEUR 597). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Ausbuchung bisher geleisteter Einzahlungen von Anlegern, die ihren Rücktritt von der Beteiligung erklärt haben.

Die Aufwendungen verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 33 auf TEUR 675. Diese betreffen im Wesentlichen Aufwendungen für die Anlegerbetreuung (TEUR 121), Rechts- und Beratungskosten (TEUR 110) sowie für die Kapitalverwaltungsgesellschaft (TEUR 125).

Belastet wurde das Ergebnis des Geschäftsjahres durch Zeitwertänderungen in Höhe von TEUR 8.066, die durch negative Entwicklungen bei den Beteiligungsgesellschaften/der Investments verursacht sind.

3. Wirtschaftliche/finanzielle Situation der Fondsgesellschaft im Geschäftsjahr 2014

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 7.192 vermindert. Ursächlich hierfür ist vor allem der negative Effekt aus der Neubewertung der Beteiligungen/Investments.

Das Eigenkapital der Fondsgesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 7.400 vermindert. Die Eigenkapitalquote beträgt 96,7 % (Vj.: 99,3 %). Der absolute Rückgang des Eigenkapitals ist vor allem durch die Verluste aus der Neubewertung verursacht.

Die Fondsgesellschaft weist zum Bilanzstichtag eine kurzfristige Liquidität in Höhe von TEUR 1.405 (Wertpapiere und Barmittel) auf. Diesem Guthaben stehen Rückstellungen und Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt TEUR 327 gegenüber. Die Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Rechts- und Beratungskosten gebildet.

Die Fondsgesellschaft verfügt über ausreichende Liquidität zur Deckung ihrer kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie für die Vornahme weiterer Investitionen, insbesondere in bestehende Fondsbeteiligungen.

4. Nettoinventarwert des Fonds während des Geschäftsjahres sowie Portfolioübersicht zum 31. Dezember 2014

Der Wert des Gesellschaftsvermögens zum 31. Dezember 2014 beträgt TEUR 9.563.

Zum 31. Dezember 2014 betrug die Anzahl der umlaufenden Kommanditanteile 534.428 Stück. Der Wert eines Anteils (NAV = Net Asset Value) zum 31. Dezember 2014 beträgt EUR 17,89.

Portfolioübersicht

Beteiligungsunternehmen/liquide 31.12.2014
Investitionssumme
TEUR
Anteil am
Fondsvermögen
%
NAV von 100 NAV des
Portfolios
TEUR
Mittel/Wertpapiere/Anleihen
GA Global Asset Fund GmbH & Co. KG 7.020 40,14 38,79 2.723
GC Global Chance Fund GmbH & Co. KG 1.187 6,79 20,64 245
MIG AG & Co. Fonds 1 KG i. L. 56 0,32 37,50 21
MIG GmbH & Co. Fonds 2 KG 775 4,43 70,06 543
MIG AG & Co. Fonds 3 KG i. L. 468 2,68 94,66 444
MIG GmbH & Co. Fonds 4 KG 78 0,45 78,21 61
MIG GmbH & Co. Fonds 5 KG 313 1,79 70,61 220
MIG GmbH & Co. Fonds 6 KG 6 0,03 66,67 4
MIG GmbH & Co. Fonds 7 KG 900 5,15 78,67 708
Axiogenesis AG 1.603 9,17 92,07 1.476
AMVAC AG 494 2,82 0,00 0
INDIWAN GmbH 911 5,21 17,89 163
Trendgroup GmbH 108 0,62 14,80 16
Wertpapiere 208 1,19 96,73 203
Bankguthaben 1.204 6,88 100,00 1.204
Anleihe M1 Factoring GmbH 2.327 12,33 67,04 1.560
Summe 17.658 100,00 9.591

VI. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 der Fondsgesellschaft und ihrer Beteiligungsgesellschaften

Mit Bestellungsvertrag vom 21. September 2015 hat die XOLARIS Kapitalverwaltungs-Aktiengesellschaft die Verwaltung der V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG übernommen. Eine der Primäraufgaben stellte die generelle Überprüfung des Beteiligungsportfolios dar, im Zuge derer jedes einzelne Zielunternehmen intensiv betrachtet wurde. Dieser Prozess ist sehr umfangreich und gestaltet sich daher zeitlich schwer einschätzbar.

Neben der Überprüfung der zur Verfügung stehenden Vertrags- und Beteiligungsdokumentationen wurden ebenfalls persönliche Gespräche mit dem operativen Management der Zielgesellschaften geführt, insbesondere um auszuloten, inwiefern die jeweilige strategische Ausrichtung und die operative Umsetzung der Zielgesellschaften der Gesamtstrategie der Beteiligungsgesellschaft noch entsprechen.

Basierend auf den bisher gewonnenen Erkenntnissen wurden seitens der XOLARIS KVAG bereits strukturelle Veränderungen des Zielportfolios vorgenommen. Beteiligungen, die nicht dem Anspruch des Portfoliomanagements entsprechen bzw. ihre gesteckten Ziele verfehlten oder deren originäres Geschäftsfeld sich signifikant verändert hat, wurden und werden aus dem Portfolio herausgelöst. Parallel finden tiefgreifende Due Diligence Prozesse statt, um adäquate Neuinvestitionen identifizieren zu können.

Die XOLARIS KVAG wird die Anleger zukünftig in regelmäßigen Informationsschreiben über die Entwicklungen in Bezug auf Zusammensetzung wie auch Wertentwicklung des Portfolios informieren. Die Portfoliozusammenstellung zum Stichtag 31.Dezember.2014 lag in der Verantwortung der vorhergehenden Kapitalverwaltungsgesellschaft, der Metapriori GmbH. Die in diesem Jahresabschluss und Lagebericht aufgeführten Unternehmen sind daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr zwangsläufig Bestandteil des Portfolios.

VII. Maßnahmen zur fairen Behandlung der Anleger

Die Gesellschaft ist verpflichtet, die Anleger des Fonds fair zu behandeln. Sie verwaltet das aufgelegte Investmentvermögen grundsätzlich nach dem Prinzip der Gleichbehandlung. Alle an Anleger ausgegebenen Anteile haben die gleichen Ausgestaltungsmerkmale und es werden keine Anteilsklassen gebildet.

VIII. Bilanzeid gem. § 264 Abs. 2 Satz 3 HGB, § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Wir versichern nach bestem Wissen und Gewissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird.

 

Landshut, den 14. April 2016

gez. Anke Schiller

Geschäftsführerin der V + GmbH & Co. Fonds 1 KG

 

München, den 14. April 2016

gez. Andreas Fritsch

Vorstand der XOLARIS Service Kapitalverwaltungs AG

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der V + GmbH & Co. Fonds 1 KG, Landshut, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB), der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsleitung der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 47 KAGB i.V.m. § 317 HGB mit Ausnahme des im folgenden Absatz dargestellten Prüfungshemmnisses unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens insgesamt und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 47 Abs. 3 KAGB konnten wir auf Grund beschlagnahmter Buchführungsunterlagen nur teilweise und im Wege der Auskunft prüfen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkungen zu keinen Einwendungen geführt:

Auf Grund der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wurden mehrere prüfungsrelevante Unterlagen und Dokumente beschlagnahmt und bis zur Beendigung der Prüfung nicht herausgegeben. Eine Durchführung notwendiger alternativer Prüfungshandlungen insbesondere im Rahmen der Prüfung der Eigenkapitalkonten konnte unter Kooperation mit der in 2015 mandatierten externen Kapitalverwaltungsgesellschaft XOLARIS in einem eingeschränkten Umfang durchgeführt werden, es verbleiben insbesondere rechtliche Risiken aus den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und ggf. bestehender zivilrechtlicher Klagen durch Anleger, die durch rechtsanwaltschaftliche Bestätigungen nicht erfasst oder mitgeteilt worden sind.

Weiterhin sind Nachweise zu bestimmten Aussagen der Rechnungslegung bis zum Prüfungszeitpunkt nicht von der im Berichtsjahr mandatierten Kapitalverwaltungsgesellschaft zur XOLARIS weitergeleitet worden.

Insgesamt konnte auf Grund der externen Bewertung der Beteiligungen und der weitreichenden Abschreibung nicht im Wert oder Bestand nachgewiesener Finanzanlagen unter Berücksichtigung der wesentlichen Bedeutung dieser Posten ein Prüfungsurteil abgegeben werden.

Mit obigen Einschränkungen entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 gemäß unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse konnte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten,

Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Hinweis auf das im vorherigen Absatz erläuterten Prüfungshemmnisse nur eingeschränkt erfolgen, so dass eine Ordnungsmäßigkeit hier nur teilweise beurteilt werden kann. Mit den genannten Einschränkungen steht der Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft.

 

Hamburg, den 15. April 2016

TPW GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Martina Hertwig, Wirtschaftsprüferin

Aykut Bußian, Wirtschaftsprüfer

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